Eingeführt wurde das Dosenpfand aus Gründen des Umweltschutzes, verpflichtender Einwegpfand wurde am 01.Januar 2003 festgesetzt.
Eine neue Kampagne von dem Berliner Matthias Seeba-Gomille soll es Sammlern erleichtern, die Flaschen zu sammeln. Der einfache, finanzielle Gewinn wird unter dem Motto “Pfand gehört daneben!” ermöglicht. D.h. Pfandflaschen werden nicht mehr in den Mülleimer geworfen, sondern daneben gestellt, damit Sammler nicht in die Mülltonnen greifen müssen und somit die Gefahr besteht, sich an Scherben von Glas/Plastik zu verletzen. Ein Aufruf zu Solidarität!
Vielen begeisterten Anhängern dieser Kampagne stehen – wie hier in Mainz – die Müllentsorgungskräfte entgegen. Sie sagen, dass Müll – auch Pfandflaschen – nicht neben die Tonne gestellt werden sollen, da diese die Stadt sonst zusätzlich verschmutzen würden.
Quelle: MRZ, Ausgabe: 11.01.2013
Ein Thema mit Diskussionspotenzial, da man gerade in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten dem Phänomen des Pfandflaschen-Sammels auf Festivals und aus Mülleimern öfter begegnet.
Was meint Ihr? Pfandflaschen weiterhin in die Mülleimer oder folgt ihr dem Aufruf “Pfand gehört daneben!” von Matthias Seeba-Gomille?